Radwege: Fahrradfahren im Wald: Biker wollen Zwei-Meter-Regelung kippen | Südwest Presse Online

Radwege: Fahrradfahren im Wald: Biker wollen Zwei-Meter-Regelung kippen | Südwest Presse Online

[two_columns_one]Es tut sich wieder etwas in unseren lokalen Medien. Der Anlass dafür ist eine Online-Petition, die von Württembergischem Radsportverband, ADFC Baden-Württemberg, DIMB und Badischem Radsport Verband initiiert wurde. Es geht darin um die Einbringung einer Gesetzesänderung in den baden-württembergischen Landtag zur Streichung der „2-Meter-Regelung“ aus dem Waldgesetz Baden-Württembergs. Trotz regem Zuspruch mit ca. 32.000 Unterschriften (Stand 28.09.2013) fehlt noch die ein oder andere Stimme aus der Bevölkerung, um bis Ende November die nötigen 50.000 Stimmen zu erreichen. Wir sehen diese Petition als richtungsweisend für eine (legale) Zukunft des Mountainbikesports in Baden-Württemberg. Als eines der bevölkerungsreichsten und noch [/two_columns_one][two_columns_one_last]relativ gut bewaldeten Bundesländern ist dies eine Chance, die oftmals festgefahrenen Fronten zwischen verschiedenen Interessensgruppen zu entspannen. Wie friedfertig das Miteinander von Wanderern, Spaziergängern und Mountainbikern sein kann, zeigt die derzeitige Situation in der Böfinger Halde bei Ulm, die im Artikel der Südwest Presse beschrieben wird. Es ist also durchaus möglich, alle am Freizeit- und Erholungsgebiet Wald teilhaben zu lassen. Es liegt nun auch an jedem einzelnen von Euch, Gebrauch von seinem Recht zu machen und aktiv an der Gestaltung unseres gesellschaftlichen Miteinanders teilzunehmen. Setzt Euch für unseren Sport ein! Teilt den Artikel, erzählt davon und macht Euren Freunden und Bekannten die Online-Petition bekannt! Wir haben jetzt die Chance dazu.
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Kommentare

2 Antworten zu „Radwege: Fahrradfahren im Wald: Biker wollen Zwei-Meter-Regelung kippen | Südwest Presse Online“

  1. Ich war am Sonntag das erste Mal in der Böfinger Halde. Eigenartige Stimmung dort. Schon beim Räder ausladen meinte ein vermutlich Einheimischer zu seinem Sohn auf dem Fahrrad, man müsse sich wohl gleich das Nummernschild notieren. Beim begehen einer größen Mulde führen zwei 29er Frauen vorbei und statt einem freundlichen „Hallo“ hörte ich nur ein „verboten !“ Andere waren sehr freundlich und unvoreingenommen. Man bewegt sich dort auf „gebrannten Boden“ und sollte sich dementsprechen Verhalten um den Local´s ihre Situation nicht noch schwerer zu machen.

  2. Hallo Big D.,
    ich weiß jetzt leider nicht woher du kommst. Es ist allerdings in der Tat so, dass man sich in der Böfinger Halde auf gebranntem Boden bewegt. Das heißt leider für Leute die von extern kommen, dass man sich mit unterschiedlichen emotionalen Verhaltensmustern einiger Mitmenschen auseinandersetzen muss.
    Ich kann jedem nur empfehlen ersteinmal auf den großen Wegen zur frei gegebenen Strecke zu fahren und sich dort einfach mit den Leuten (wenn weche da sind) zu unterhalten. Dann ist man kein unbekanntes Gesicht mehr und sicherlich auch Willkommen.